
thailändische Buddha Figur aus Burma Jade - Handgeschnitzt ca. 56mm x 35mm - 16mm (H x B x T)
in liebevoller Handarbeit wurde die diese Figur hergestellt.
Sie erhalten die abgebildete Figur
Eine Buddha Statue (thailändisch: พระพุทธรูป, phra phuttharup) ist das plastische, meist idealisierte Abbild des Buddha. Die meisten Buddha-Statue wurden nicht als Kunstwerk zur Dekoration geschaffen, sondern vielmehr dafür, den Betrachter an Buddha zu erinnern oder zu belehren. Die Erschaffung einer Buddha-Statue wird von Gläubigen als „gute Tat“ angesehen, wodurch sich ein positiver Einfluss auf die nächste Wiedergeburt erhofft wird.
Die Handhaltungen (Mudra) sind ein wichtiger Bestandteil der Ikonographie. Sie stellen bestimmte Aktionen oder Ereignisse im Leben des Buddha dar. Es gibt für thailändische Buddha Statuen diese sechs traditionellen Mudra:
Es handelt sich um eine stehende oder schreitende Figur:
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Er hat entweder die rechte oder auch beide Hände erhoben wie ein Verkehrspolizist: Diese Handhaltung heißt „Die Angst vertreiben“ (Abhaya-mudra). Sie symbolisiert Schutzverheißung und Furchtlosigkeit (siehe Bild 6).
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Er hat entweder eine Hand (oder seltener beide Hände) erhoben. Sein Zeigefinger und Daumen formen einen Kreis. Diese Handhaltung heißt „Die Geste der Unterweisung“ (Vitarka-mudra), sie ist die Geste des Lehrens und Erklärens.
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Sein rechter Arm hängt ausgestreckt, die Handfläche zeigt nach vorne, die Finger zeigen in gerader Linie nach unten. Diese Handhaltung heißt „Die Geste der Wunschgewährung“ (Varada-mudra). Sie symbolisiert Barmherzigkeit und Freizügigkeit. Es gibt auch einige sitzende Figuren (z. B. im Wat Pho, Bangkok) mit dieser Handhaltung
Es handelt sich um eine sitzende Figur:
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Er hat beide Hände locker im Schoß liegen, eine Hand liegt auf der anderen, die Handflächen zeigen nach oben. Diese Handhaltung symbolisiert die Meditation (Dhyana-mudra). Manchmal sitzt der Buddha in der Meditations-Haltung auf dem zusammengerollten Körper einer Schlange (auf Thai: Naga Brok - Buddha unter der Naga.
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Seine linke Hand liegt mit der Handfläche nach oben in seinem Schoß. Seine rechte Hand liegt auf dem rechten Knie, die Finger zeigen nach unten: Diese Handhaltung symbolisiert die Niederlage des Dämonen Mara, bei der der Buddha die Erde als Zeugin für seinen Weg anrief. (Bhumisparśa-mudra - wörtlich: „Berühren der Erde“, Thai: Sadung Mara) Sie symbolisiert die Unerschütterlichkeit des Buddha.
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Er hält beide Hände in Brusthöhe. Zeigefinger und Daumen jeder Hand formen einen Kreis, die Fingerspitzen der linken Hand berühren die rechte Handfläche: Diese Handhaltung heißt „Das Rad der Lehre in Bewegung setzen“ (Dharmacakra-mudra). Ursprünglich saßen Figuren mit dieser Handhaltung in der indischen Pose (s. vorherige Seite), später ging man dazu über, diese Handhaltung nur für Figuren in europäischer Sitzhaltung zu verwenden. Sehr selten auch bei stehenden Figuren
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Bei liegenden Figuren werden traditionell keine speziellen Handhaltungen unterschieden. Allerdings befindet sich eine ungewöhnliche Ausnahme zu dieser Regel im Wat Samphao in Chiang Mai: der Buddha liegt auf seiner rechten Seite, wobei der Kopf nicht von einem Kissen, sondern von der rechten Hand gestützt wird. Der linke Arm liegt entlang seiner linken Seite und seine Hand ist dabei in der „Geste der Unterweisung“ ausgeführt.
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